Rat und Tat in schwierigen Zeiten Diakonie sammelt Spenden für ihre Arbeit

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Herbstsammlung der Diakonie Hessen vom 15. bis 25. September 2018
 

Guter Rat muss nicht teuer sein. Aber wo findet man guten Rat, wenn man allein nicht mehr weiter weiß? Oft sind Menschen aus der eigenen Familie, aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis erste Ansprechpersonen. Sie können zuhören, trösten und vielleicht auch den einen oder anderen Tipp geben. Aber manchmal sind die Probleme so groß, dass es damit nicht getan ist. Wer in einer psychischen Krise ist, braucht eine professionelle Beratung und wer ungeplant ein Baby erwartet, braucht vielleicht die Schwangerenberatungsstelle. Wenn die Familie plötzlich mit Alzheimer konfrontiert ist, kann die Fachstelle Demenz gezielt weiterhelfen und wenn Flüchtlinge nicht zurechtkommen, ist die Fachstelle Migration die richtige Adresse.

In den regionalen diakonischen Werken gibt es gut ausgebildete Mitarbeitende, die kostenlos mit Rat und Tat zur Seite stehen und mit den Betroffenen gemeinsam einen Weg finden, der in schwierigen Zeiten eine Perspektive eröffnen kann.

Guter Rat muss eben nicht teuer sein. Aber gerade darum ist die Diakonie auch auf Spenden angewiesen. Von Seiten des Staates und der Kirche werden Ressourcen bereitgestellt, um soziale Aufgaben zu erfüllen, aber es gibt eben auch wichtige Bereiche, für die solche Mittel nicht zur Verfügung stehen.

Vielleicht erinnern Sie sich an Ihre Konfirmandenzeit und daran, dass Sie zur Diakoniesammlung von Haus zu Haus gegangen sind und um Spenden gebeten haben. An der Notwendigkeit, Beratung und Hilfe auf diese Weise zu finanzieren hat sich nichts geändert.

Für den Erhalt und den Ausbau der vielfältigen Angebote ist die Diakonie auf Spenden angewiesen. Die Diakonie Hessen wirbt daher vom 15. bis 25. September unter dem Motto „Rat und Tat in schwierigen Zeiten“ um Geldspenden. Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie ehrenamtlich Mitarbeitende klingeln in dieser Zeit an vielen Wohnungstüren und bitten um eine Spende für die Arbeit der Diakonie. Die Sammlerinnen und Sammler weisen sich mit einem Ausweis der Diakonie Hessen aus und haben eine offizielle Sammelliste dabei. Die Spenden gehen an die Diakonischen Werke in der jeweiligen Region und kommen ihren sozialen Beratungsdiensten zugute.

Spenden werden auch von den evangelischen Kirchengemeinden oder regionalen Diakonischen Werken im Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau entgegengenommen. Außerdem ist jederzeit eine Überweisung möglich.

Bildmaterial

Das Motiv der Herbstsammlung ist abrufbar unter http://www.diakonie-hessen.de/das-koennen-sie-tun/spenden/diakoniesammlungen/diakoniesammlungen-im-bereich-der-ekhn.html

Weitere Informationen / Ansprechpartnerin

Informationen zu Spenden und Verwendungszwecken gibt es bei

Lisa Ganß
Diakonisches Werk Odenwald
Bahnhofstraße 38
64720 Michelstadt
Tel.: 06061/9650-138
Lisa.ganss@dw-odw.de
www.diakonie-odenwald.de

 

Stichwort: Diakonie Hessen

Die Diakonie Hessen ist 2013 aus der Fusion des Diakonischen Werks in Hessen und Nassau und des Diakonischen Werks in Kurhessen-Waldeck hervorgegangen. Sie ist Mitglieder- und Trägerverband für das evangelische Sozial- und Gesundheitswesen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW). Die Diakonie Hessen ist als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen, Rheinland-Pfalz und im thüringischen Schmalkalden tätig. Als Träger diakonischer Arbeit beschäftigt die Diakonie Hessen in den Landesgeschäftsstellen in Frankfurt und Kassel, im Evangelischen Fröbelseminar in Kassel, in den Evangelischen Freiwilligendiensten sowie in 18 regionalen Diakonischen Werken in Hessen und Nassau 1650 Mitarbeitende. Als Mitgliederverband gehören der Diakonie Hessen zurzeit 430 Rechtsträger an. Dabei handelt es sich um Vereine, Stiftungen und gemeinnützige Gesellschaften sowie die 36 Dekanate der EKHN und die 20 Kirchenkreise der EKKW. Insgesamt bestehen ca. 1.380 Einrichtungen, Angebote und ambulante Dienste in den Bereichen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, in der Alten- und Krankenpflege, in der Behinderten-, Eingliederungs- und Suchthilfe und in der Migrations- und Flüchtlingsberatung sowie in der Beratung von Menschen mit sozialen Schwierigkeiten. Die Diakonie Hessen und ihre Mitglieder beschäftigen zusammen rund 39.000 Mitarbeitende.