Wissen macht stark – Aktuelles Thema aus der Flüchtlingspolitik

Graßhoff-WMSDas Team von WISSEN MACHT STARK lädt ein zur nächsten Veranstaltung am Mittwoch, den 17. Mai 2017. Aus aktuellem Anlass  in der Flüchtlingspolitik ist das Thema des Abends die rechtliche Situation nach einer negativen Entscheidung im Asylverfahren.

Der Referent, Roland Graßhoff, ist Geschäftsführer  des Initiativausschusses  für Migrationspolitik Rheinland-Pfalz. Er berichtet über mögliche Rechtsmittel gegen Ablehnungsbescheide des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Her Graßhoff referiert  über die Chancen der Betroffenen bezüglich Klagen bei Gericht und gibt einen Überblick über die rechtliche Situation bei Flüchtlingen, insbesondere  aus Syrien und Afghanistan. Weitere Inhalte sind die  Erteilung von Duldungen als Aufenthaltsstatus bei Abschiebehindernissen und zur qualifizierten Berufsausbildung und die Freiwillige Ausreise bzw der Ablauf von Abschiebungen.

Als Jurist berät Roland Graßhoff in Rheinland-Pfalz Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Migrations- und Integrationsarbeit und generell „soziale“ Einrichtungen im Ausländer-, Asyl- und Staatsangehörigkeitsrecht sowie in allen anderen rechtlichen Fragen, bei denen die gesetzlichen Vorschriften für Menschen ohne deutschen Pass Besonderheiten vorsehen.

Herr Graßhoff ist für den Initiativausschuss Mitglied im Landesbeirat für Migration und Integration, im Landespräventionsrat und in verschiedenen Arbeitsgruppen, auf Bundesebene arbeitet er im Interkulturellen Rat in Deutschland e.V. mit.

Veranstaltungsort ist das Diakonische Werk Odenwald, Bahnhofstrasse 38, 64720 Michelstadt (Gruppenraum). Der Vortrag beginnt um 18 Uhr.

Alle, die sich dafür interessieren und/ oder bereits in der Flüchtlingsarbeit engagieren sind herzlich eingeladen.

Um Anmeldung wird gebeten an Sandra Scheifinger, Diakonisches Werk Odenwald, Tel: 06061-9650-112. Email: sandra.scheifinger@dw-odw.de.

WISSEN MACHT STARK – Informationen für Freiwillige, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Ein Gemeinschaftsprojekt des Evangelischen Dekanats Odenwald, des Diakonischen Werks Odenwald und der Ehrenamtsagentur des Odenwaldkreises.