– Spenden für Flüchtlingsarbeit und Beratung im Odenwaldkreis –
Wir freuen uns sehr über Ihre Mithilfe bei der Wahrnehmung diakonischer Aufgaben und bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern. Vieles wird durch staatliche und kirchliche Mittel ermöglicht. Besonders bei der Finanzierung unserer Beratungsarbeit sind wir aber auf Spenden angewiesen.
Ihre Spende wird dort eingesetzt, wo die Hilfe am dringendsten gebraucht wird. Sie können aber auch gezielt eine unserer Beratungsstellen oder die Flüchtlingshilfe unterstützen. Bitte geben Sie in diesem Fall im Betreff ein entsprechendes Stichwort an. Wenn Sie außerdem Ihren Namen und Ihre Adresse komplett angegeben, schicken wir ihnen eine Zuwendungsbestätigung zur Vorlage beim Finanzamt.
Spendenkonto des Diakonischen Werkes Odenwald: Kontoinhaber: Diakonisches Werk Odenwald, IBAN: DE80 5085 1952 0060 0008 41 , BIC: HELADEF1ERB
Der Behindertenclub Odenwald e.V. hat ein eigenes Spendenkonto: Konto Nr. 2211564 bei der Volksbank Odenwald e.V. BLZ 50863513.
WANN IST WEIHNACHTEN?
Mit der Fragestellung „Wann ist Weihnachten?“ haben wir unsere Beraterinnen und Berater nach Beispielen aus Ihrer Arbeit gefragt.
Hier sind die Antworten:
Wenn Menschen, die wenig Familienanschluss und Freunde haben zum „Bingo zwischen den Jahren“ ins Diakonische Werk kommen (Ursula Steiger, Psychosoziales Zentrum).
Wenn eine Familie mit vier kleinen Kindern die lang ersehnte gebrauchte Waschmaschine aufstellen kann
(Cornelia Fingerloos, Schwangerenberatung).
Wenn ein Ratsuchender wieder ruhig schlafen kann, weil er nach einem ausführlichen Gespräch weiß, dass er alles richtig macht im komplizierten Dschungel der „Hilfen für Menschen mit Behinderung“. Und wenn er sich nicht mehr betrogen fühlt
(Barbara Lang, Integrationsfachdienst).
Wenn eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern zugesagt bekommt, dass Sie im Januar auf einer Nordseeinsel den Alltag hinter sich lassen und zur Ruhe kommen kann
(Christina Hartmann, Erholungshilfe).
Wenn ein arbeitsloser schwerbehinderter Mensch wieder eine berufliche Perspektive hat.
(Kathrin Suderleith, Integrationsfachdienst).
Wenn ein Mann, der jahrelang versucht hat, mit seinen Schwierigkeiten allein klarzukommen, sich einen Ruck gibt und sich traut, nach Hilfe zu fragen
(Ulrike Werner-Paulus, Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung).
Wenn ein Familienvater aus Syrien erfährt, dass Frau und Kinder in Sicherheit sind
(Djibril Agbandjala, Flüchtlingsberatung).
Wenn eine alleinerziehende Mutter Erfolg hat mit dem Widerspruch gegen die Kürzung von Hartz IV Leistungen
(Anja Scheibel, Schwangerenberatung).
Wenn einer Familie nach Flucht, Entbehrungen und langer Ungewissheit ein Bleiberecht erteilt wird
(Aristide Sambou, Migrationsberatung).
Wenn eine pflegende Ehefrau endlich wieder einmal in Ruhe Plätzchen backen kann, weil ihr Mann für ein paar Stunden liebevoll außer Haus betreut wird
(Anja Scheibel, Fachstelle Demenz).
Dann ist Weihnachten.
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes Neues Jahr.